Mit der neuen Funktion GridConnect im dvlp web-GIS wollen wir Entwickler sowie Betreiber besser untereinander vernetzen. Ziel ist es, die gemeinsame Planung neuer Netzverknüpfungspunkte (NVPs) sowie eine bessere Ausnutzung bestehender NVPs zu ermöglichen.

Das funktioniert über einen 2-stufigen Freigabeprozess. Entwickler und/oder Betreiber können für ihre Projekte angeben, ob ein NVP gesucht wird oder vorhanden ist. dvlp prüft, ob in einem 20km-Umkreis weitere Entwickler/ Betreiber entsprechende Angaben in GridConnect gemacht haben, und stellt bei beiderseitigem Interesse den Kontakt her. Daraufhin kann eine Kollaborationsvereinbarung o.ä. geschlossen und die Projekte erfolgreich umgesetzt werden.

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Im 1. Schritt geben Entwickler bzw. Betreiber ausgewählte Projekte für die NVP-Vermittlung frei und kommunizieren:

• NVP-Status – ist ein NVP vorhanden oder wird gesucht (vorhanden, gesucht)
• Technologie – für welche Technologie (z.B. PV, Wind)
• Größe – wie wieviel MW sind noch frei bzw. werden gesucht (z.B. <20 MW, 20-50 MW)
• Kommentar – welche weiterführenden Informationen könnten für einen möglichen Partner in der Entscheidung, ob ein Kontakt hergestellt werden soll, hilfreich sein

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Im 2. Schritt erhalten alle Parteien für jedes an GridConnect teilnehmende Projekt einen Ergebnisbericht mit grundlegenden, anonymisierten Informationen zu anderen an GridConnect teilnehmenden Projekten, die in einem 20km-Umkreis vom eigenen Projekt liegen.

In diesen Ergebnisbericht sind von den eigenen Projekten nur die im GridConnect-Reiter angegebenen Informationen zu Technologie, NVP-Status, Kapazität und Kommentar hinterlegt. Hinzu kommt eine Entfernungsangabe in 5km-Schritten. Genaue Standort werden nicht geteilt.

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Im 3. Schritt wird bei gegenseitigem Interesse basierend auf den anonymisierten Ergebnisberichten, der Kontakt zwischen beiden interessierten Parteien hergestellt.

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Auf eine erfolgreiche Energiewende!